27. Aschaffenburger Bachtage 2014


Fr 01\|08\|14 – 20.00 Uhr, Park Schönbusch, Festsaal
Liederabend

Johann Sebastian Bach (1685–1750): Dir, dir Jehowa will ich singen \| Vergiss mein nicht Carl Philipp Emanuel Bach (1714–1788): Abendlied \| Lobgesang \| Jesus in Gethsemane Über die Finsternis \| Empfindungen in der Sommernacht Sonata in A-Dur \| Fantasie B-Dur Wolfgang Amadé Mozart (1756–1791): Abendempfindung \| Dans un bois \| Die Verschweigung An Chloe \| Der Zauberer \| Als Luise die Briefe ihres ungetreuen Liebhabers verbrannte Johann Friedrich Hugo von Dalberg (1760–1812): Ehelicher guter Morgen \| Eheliche gute Nacht Edone \| Lebewohl Franz Schubert (1797–1828): Das Geheimnis \| Die Mainacht \| Seufzer \| Stimme der Liebe Heidenröslein \| Das gestörte Glück Annika Gerhards – Sopran Michael Eberth – Hammerklavier Eintritt: € 15,–/20,–


		Die Sopranistin Annika Gerhards studierte Operngesang an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt/Main. 2013 schloss sie ihr Studium mit Auszeichnung ab. Sie war Preisträgerin des Bundeswettbewerbs Gesang Berlin 2010 (Juniorwettbewerb) und erhielt im Februar 2013 beim Internationalen Liedwettbewerb "Das Lied" den Förderpreis als größtes Nachwuchstalent. Neben dem Operngesang widmet sich die junge Sopranistin mit großer Begeisterung dem Konzertgesang und war bereits als Solistin mit namhaften Originalklangorchestern wie L'arpa festante oder La stagione Frankfurt zu erleben. Seit Dezember 2013 ist sie festes Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper.


		Michael Eberth studierte u. a. an der Schola Cantorum Basiliensis in Basel. Von 1988 bis 2008 lehrte Michael Eberth am Münchner Richard-Strauss-Konservatorium. Seit Oktober 2008 unterrichtet er an der staatlichen Hochschule für Musik und Theater in München und ist darüber hinaus Privatdozent für Cembalo an der Universität Mozarteum in Salzburg. Neben seiner solistischen Arbeit als Cembalist und Organist konzertierte Michael Eberth als Continuospieler mit verschiedenen Solisten und Ensembles. Neben Cembalo und Orgel gilt sein besonderes Interesse dem Clavichord, an dem er sowohl die Musik der Empfindsamkeit als auch das italienische Repertoire des 16. Jahrhunderts darstellt.