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Klaus Herzog

 
 
 
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Aufbruch in eine neue Zeit –
Zum 300. Geburtstag von Carl Philipp Emanuel Bach

     
   

Carl Philipp Emanuel Bach, der zweite Sohn von Johann Sebastian Bach ist der Hauptvertreter der musikalischen Empfindsamkeit zwischen Barock und Wiener Klassik. Er wurde am 08. März 1714 in Weimar geboren und starb am 14. Dezember 1788 mit 74 Jahren in Hamburg.

Durch seine Werke und durch seine musikalische Haltung, die in seinem Lehr- werk Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen zum Ausdruck kommt, wird er als der bedeutendste Vertreter der Übergangsepoche zwischen Spät- barock und der Wiener Klassik angesehen. Er beeinflusste die nachfolgenden Komponistengenerationen nachhaltig. Die Forderung aus seinem Lehrwerk, dass man "aus der Seele oder Empfindung die Finger gleichsam reden lassen" müsse, "um den Zuhörer in die Leidenschaft zu versetzen, die der Komponist zu erregen gesucht hat", prägte die Epoche der "musikalischen Empfindsamkeit".

Die 27. Aschaffenburger Bachtage widmen sich dem gleichermaßen berühmten und verkannten Bachsohn aus Anlass seines 300.Geburtstags und wollen auch anhand der Gegenüberstellung der Werke des Vaters mit denen des Sohnes Carl Philipp seinen Aufbruch in eine neue Zeit deutlich machen.

     
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