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So 24|07|11 – 9.30 Uhr, Stiftbasilika St. Peter und Alexander |
Pontifikalamt zur Eröffnung |
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Claudio Monteverdi (1567-1643):
Messa à 4 da capella
SV 25
Zelebrant: Weihbischof Ulrich Boom, Würzburg
Kammerchor und Instrumentalensemble der Stiftsbasilika
Leitung: Andreas Unterguggenberger
Eintritt frei
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Johann Sebastian Bach kam in seiner Zeit als Sängerknabe und Violinist in Lüneburg (1700-1702) mit Werken italienischer Meister wie Palestrina, Monteverdi, Frescobaldi oder Gabrieli in Berührung. Auch später studierte er intensiv die Kontrapunktik dieser und anderer italienischer Vorbilder, wie uns ein Blick in seine private Bibliothek verrät. Teilweise fertigte er Bearbeitungen und Instrumentierungen von a-cappella-Kompositionen italienischer Meister an. Bearbeitungen von Werken Monteverdis befanden sich ebenfalls in Bachs Bibliothek. Monteverdis Messa à 4 da capella entstammt der 1641 erschienenen Sammlung „Selva morale e spirituale“. Sie ist für vierstimmigen gemischten Chor und Basso continuo im Stil der alten Vokalpolyphonie geschrieben. Zur Zeit Monteverdis war es üblich, dass Instrumente die Gesangsstimmen „colla voce“ mitgespielt oder teilweise ersetzt haben. |
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Kammerchor der Stiftsbasilika |
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