Schirmherr: Oberbürgermeister
Klaus Herzog

 
 
ARCHIV
 
  © Atelier Fleckenstein
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
 
   
   
   
 
SO 02|08|09 –20.00 Uhr,
Wallfahrtskirche Schmerlenbach
 
Kammerkonzert II
 

Wolfgang Amadeus Mozart:Fünf vierstimmige Fugen aus Bachs
„Wohltemperiertem Klavier II“ für Streichquartett KV 405
Johann Sebastian Bach: Auszüge aus: „Die Kunst der Fuge“ BWV 1080
im Wechsel mit Martin Wistinghausen: „Contra-Punkte“ für Streichquartett (2009), Uraufführung
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett Nr. 2 a-Moll op. 13


Gémeaux-Quartett
Anne Schoenholtz – Violine I
Manuel Oswald – Violine II
Sylvia Zucker – Viola
Uli Witteler – Violoncello

Pausenbewirtung und kulinarische Köstlichkeiten im Anschluss an das Konzert durch den Catering-Service des Bildungshauses Schmerlenbach – mit freundlicher Unterstützung des Bildungshauses Schmerlenbach

 
 
 

Spätestens seit das Gémeaux Quartett 2008 den 3. Preis und den begehrten Publikumspreis beim 57. ARD Wettbewerb und 2007 den 1. Preis beim Kammermusikwettbewerb des «Migros-Kulturprozent» gewann, sowie mit dem Mozart-Preis der Stadt Luzern ausgezeichnet wurde, hat dieses in Luzern und Basel beheimatete Streichquartett national und international auf ganz besondere Weise auf sich aufmerksam gemacht.
Mit seinen kraftvollen, kühnen Interpretationen erschließt sich das junge Ensemble das Innerste der Musik und erobert so die Herzen der Zuhörer.
Neben Auftritten im KKL Luzern nahm es an einem Beethoven-Zyklus der Società del Quartetto in Mailand teil und begleitete ein «lecture recital», das Walter Levin am Berliner Wissentschaftskolleg über Witold Lutoslawskis Streichquartett veranstaltete.
Das Gémeaux Quartett ist Gast namhafter Festivals: Es trat beim Lucerne Festival und bei der Schubertiade Schwarzenberg auf, spielte beim Mozartfest Würzburg sowie bei den Osnabrücker Kammermusiktagen. Auch zu Radio- und Fernsehaufnahmen wird das junge Quartett regelmässig eingeladen, etwa von DRS 2, RTSI (Schweiz), Radio Berlin Brandenburg, SWR, WDR, dem Hessischen Rundfunk und dem Bayrischen Rundfunk.
Das Quartett wurde mit der Finanzierung von Werkjahren der Dienemann-Stiftung Luzern und dem Walter Levin Chair (Musikakademie Basel) großzügig unterstützt. Im Jahr 2006 gewann das Ensemble den
1. Preis des Wettbewerbes der Basler Orchestergesellschaft (BOG).
Neue Impulse erhält das Gémeaux Quartett von renommierten Künstlern wie dem Artemis Quartett, Eberhard Feltz, Hariolf Schlichtig oder András Schiff. Durch die Mitgliedschaft im «Programme de Formation Professionnelle ProQuartet-CEMC Paris» wird dem Ensemble ausserdem eine regelmäßige Arbeit mit Rainer Schmidt (Hagen Quartett) ermöglicht.
Zurzeit vertieft das Gémeaux Quartett seine Ausbildung an der Universität Mozarteum Salzburg im Rahmen eines postgraduierten Lehrgangs für Streichquartette beim Hagen Quartett. In diesem Zusammenhang wird das Quartett 2008/9 seine erste CD produzieren.
Im September 2009 wird das Gémeaux Quartett den Swiss Ambassador´s Award in London erhalten, der u. a. ein Konzert in der Wigmore Hall beinhaltet.

 
 

Martin Wistinghausen studierte Gesang bei Kurt Moll in Köln sowie Rudolf Piernay in Mannheim, wo er neben dem künstlerischen auch sein Gesanglehrer- und Solistendiplom ablegte und zudem ein Kompositionsstudium bei Ulrich Leyendecker absolvierte. 2007 bis 2009 bildete er sich als Stipendiat des Deutschen Akademischen Austauschdienstes im Fach Komposition bei Adriana Hölszky am Salzburger Mozarteum fort. Parallel zu seinen musikalischen Studien schloss er 2008 ein Studium der Germanistik und Geschichte in seiner Heimatstadt Düsseldorf mit der Magisterprüfung ab.
Er nahm an zahlreichen Meisterkursen teil und erhielt als Sänger und Komponist zahlreiche Preise und Stipendien, zuletzt einen Förderpreis im Salzburger Kompositionswettbewerb vocal arts (2008/09).
Er konzertierte mit namhaften Ensembles wie den Basler Madrigalisten und L’arpa festante und erhielt eine Reihe von Kompositionsaufträgen. Seine Werke erklangen bei zahlreichen Festivals, im Rundfunk (SWR, Deutschlandradio Kultur) und wurden von renommierten Ensembles wie dem „Österreichischem Ensemble für Neue Musik“ aufgeführt. Er ist Gründungsmitglied der sechsköpfigen „Komponistenverschwörung“.

 
 

20.--/15.-- €
Sponsor: Raiffeisenbank Aschaffenburg