Komödie in drei Szenen von Paul Barz Peter Sodann als Johann Sebastian Bach, 62-jährig
Hilmar Eichhorn als Georg Friedrich Händel, 62-jährig
Reinhard Straube als Johann Christoph Schmidt, Händels Faktotum |
Händel und Bach sind beide im Jahr 1685 geboren, fast am gleichen Tag und Ort. Sie haben ähnliche Sorgen, am Ende ihres Lebens sterben sie blind und einsam. Sie sind die bedeutendsten Musikerpersönlichkeiten ihrer Heimat, Bach in Deutschland, Händel in England.
Hätten sie sich bei einer möglichen Begegnung etwas zu sagen gehabt? Wären sie Freunde oder Feinde gewesen oder einfach Kollegen geblieben, jeder auf seine Art?
Die Komödie „Mögliche Begegnung“ geht von einer Fiktion aus, der persönlichen Begegnung zwischen Bach und Händel im Jahr 1747 anlässlich der Aufnahme Bachs in die „Societät der musikalischen Wissenschaften“, der Händel als einziges Ehrenmitglied seit 1745 angehörte.
In Wahrheit sind sich die beiden musikalischen Genies trotz vieler Parallelen nie begegnet. Bach machte zwar wiederholt Versuche, dem zu seiner Zeit ungleich berühmteren Kollegen zu begegnen, aber Händel wich dieser Möglichkeit immer aus. Händels letzte Deutschlandreise fand 1750 statt, in Bachs Todesjahr.
Eintritt: 18.-- € >>> Ticketonline
Sponsor: Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau
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