Schirmherr: Oberbürgermeister
Klaus Herzog

 
 
ARCHIV
 
  © Atelier Fleckenstein
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
 
   
   
   
 
Sonntag, 27.07.2008 – 17.00 Uhr,
Pfarrkirche St. Peter und Paul, Großostheim
 
Kammerkonzert I
     

Johann Sebastian Bach (1685–1750):
Sonate für Flöte und obligates Cembalo h-Moll BWV 1030
Sonate für Flöte und obligates Cembalo G-Dur
BWV 1027/1039
Suite für Flöte Solo d-Moll BWV 1008 (Bearbeitung der Suite für Violoncello solo)
Italienisches Konzert für Cembalo solo BWV 971


Henrik Wiese, Querflöte
Mary Farbood, Cembalo


     
     
     

Henrik Wiese wurde 1971 in Wien geboren und wuchs in Hamburg auf. Das Flötespielen eignete sich er zunächst autodidaktisch an. Später studierte er bei Prof. Ingrid Koch-Dörnbrak (Hamburg) und Prof. Paul Meisen (München) und war Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Nach nur fünf Semestern Studiums wurde Henrik Wiese 1995 an der Bayerischen Staatsoper (München) als Soloflötist engagiert. Seit 2006 spielt er in gleicher Position im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks (München).
Henrik Wiese wurde bei zahlreichen nationalen und internationalen Wettbewerben mit Preisen ausgezeichnet. Er ist u.a. Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs (1995) und Gewinner (2. Preis) des renommierten ARD-Wettbewerb in München (2000). Als Solist trat er beispielsweise mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Bayerischen Staatsorchester, dem Rundfunk-Sinfonieorchester (Berlin) und der NDR Radiophilharmonie (Hannover) auf. Konzertreisen führten Henrik Wiese nach Nord- und Südamerika, Asien (vor allem Japan) und durch Europa. Mit großer Begeisterung widmet er sich auch der Kammermusik, wie man an seiner stetig wachsenden Diskographie erkennen kann. Mit der Pianistin Fumiko Shiraga nahm er die sieben Klavierkonzerte Mozarts auf (Weltersteinspielung), die der Mozart-Schüler Johann Nepomuk Hummel in eine kammermusikalische Form für Klavier, Flöte, Violine und Violoncello gebracht hat.
1998/1999 übernahm Henrik Wiese kommissarisch eine Professur an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Er gab Meisterklassen in Argentinien, Bolivien, Brasilien, Deutschland und Japan.

     
     
Mary Farbood ist einer der jungen, aufsteigenden Stars der Cembalowelt. Nachdem sie den Ersten Preis im Internationalen Cembalowettbewerb Prager Frühling 2005 gewonnen hat, war sie in zahlreichen Konzertengagements zu hören, zum Bespiel beim Internationalen Musik Festival Cesky Krumlov im August 2005. Beim „81. Bachfest der Neuen Bachgesellschaft“ in Aschaffenburg trat sie bereits mit außerordentlichem Erfolg in einem Nachtkonzert im Stiftskreuzgang auf.
     
     
Eintritt: 12.-- € >>> Ticketonline
Sponsor: Dressler Bekleidungswerke,
Brinkmann GmbH & Co. KG